Audi hat beschlossen, die Nomenklatur seiner Modelle zu überprüfen und die Beschriftungen auf den Fahrzeugen zu vereinfachen. Die deutsche Marke hat die zweistelligen Leistungsbezeichnungen am Heck der Autos entfernt, die bei den Kunden für Verwirrung gesorgt hatten. Von nun an wird nur noch von den Versionen S, e-tron und quattro gesprochen, mit dezenten Aufschriften auf der Mittelsäule der Fahrzeuge. Diese Initiative zielt darauf ab, Kosten zu senken und die Identifizierung von Elektro- und Allradmodellen für Kunden zu klären.
Strategiewechsel für mehr Klarheit
Bereits im vergangenen Frühjahr hatte Audi einen Wandel eingeleitet und die numerische Leistungsbezeichnung von Autos entfernt. Diese Maßnahme, die darauf abzielte, die Nomenklatur zwischen thermischen und elektrischen Modellen zu vereinheitlichen, hatte für Verwirrung gesorgt. Die neuen Verantwortlichen entschieden sich daher, sich ausschließlich auf die Modellbezeichnungen zu konzentrieren und gleichzeitig dezente Beschriftungen für bestimmte Versionen beizubehalten.
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Wichtigste Änderungen :
- Entfernung von Leistungsbezeichnungen : Zweistellige Zahlen verschwinden.
- Inschriften auf der Mittelsäule : Die Schriftzüge e-tron und quattro werden in die Mittelsäule zwischen den Türen eingraviert.
Der neue Q6 e-tron macht es vor
Der neue Audi Q6 e-tron ist das erste Modell, das diese neue Strategie verfolgt. Die Schriftzüge „e-tron“ und „quattro“ sind künftig nicht mehr am Heck sichtbar, sondern dezent in die Mittelsäule eingraviert. Dies reduziert nicht nur die Kosten für die Herstellung der Ausweise, sondern verringert auch das Risiko, dass diese Elemente gestohlen werden. Viele Kunden ziehen es vor, sie bei einem Diebstahl nicht zu ersetzen, um Schäden am Lack zu vermeiden.
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Vorteile für Kunden und Marke :
- Kostenreduzierung : Weniger Abzeichen müssen produziert und ersetzt werden.
- Weniger Flüge : Da Abzeichen weniger sichtbar sind, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie gestohlen werden.
Perspektiven und Implikationen
Dieser neue Ansatz von Audi könnte einen Trend für andere Autohersteller setzen, die ihre Produktpalette vereinfachen und Kosten senken möchten. Kunden werden sich daran gewöhnen müssen, die B-Säule zu überprüfen, um bestimmte Versionen ihres Fahrzeugs zu identifizieren, aber diese Methode könnte sich auf lange Sicht als effizienter und kostengünstiger erweisen.
Auswirkungen auf den Markt :
- Modellstandardisierung : Eine vereinfachte und standardisierte Nomenklatur.
- Innovation im Badge-Design : Diskretere und kostengünstigere Integration.
Durch die Vereinfachung der Nomenklatur seiner Modelle und die Verlagerung spezifischer Beschriftungen auf die Mittelsäule möchte Audi seinen Kunden mehr Klarheit bieten und gleichzeitig die Produktionskosten senken. Diese Initiative markiert einen wichtigen Schritt in der Strategie der Marke, sich an die Erwartungen der Verbraucher und Marktanforderungen anzupassen. Der Q6 e-tron verkörpert diesen neuen Ansatz und verspricht eine intuitivere Identifizierung von Elektro- und quattro-Versionen.